VU droppt zwei Steuer-Postulate in die politische Arena

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Die Crew von der VU hat zwei fette Ideen aufs Parkett gelegt, bei denen es um unseren Cash und die Steuern geht: Die eine Idee soll es uns leichter machen, die Steuererklärung auszufüllen. Die andere Idee fordert die Regierung dazu auf, mal zu checken, was so abgeht, wenn die sogenannte „kalte Progression“ gekickt wird.


Chillige Steuererklärung

In einer Presseinfo meint die VU: «Wer Kids hat, die gerade ne Ausbildung machen, weiß, dass es echt stressig ist, die Steuererklärung auszufüllen: Gerade bei Familien macht das echt viel Arbeit.» Zum Beispiel muss man ne Menge Belege für die Ausbildungskosten beifügen.


Die VU ist der Meinung, dass das auch chilliger gehen könnte: «Die Erfahrungen haben in den vergangenen Jahrzehnten sicher gewisse Muster aufgezeigt, wie die Kosten je nach Ausbildungsstandort auch pauschal berücksichtigt werden können.» Deshalb soll die Regierung jetzt checken, «wie man das effizienter machen könnte, ohne dass die Staatskasse belastet wird».


Fight gegen die kalte Progression

Der zweite Move der VU dreht sich um die „kalte Progression“. Das ist wenn du zwar mehr Kohle verdienst, aber wegen der progressiven Steuer am Ende trotzdem weniger in der Tasche hast. Das verringert deine Kaufkraft.


Wenn man die kalte Progression ausgleicht (zum Beispiel durch Anpassen der Steuertarife) kann man gegen dieses Phänomen vorgehen. In der Schweiz hat man das schon gemacht und in Österreich hat man das sogar komplett gekickt. Deshalb will die VU jetzt checken, was passieren würde, wenn man die kalte Progression in Liechtenstein abschaffen würde. (red)

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