Kickoff mit Brass und Vibes
Schäbyschigg droppt im Burginnenhof direkt Vibes, bevor sie überhaupt auf der Stage sind. Mit Tracks wie «Selbstversorger» liefern Trompeten, Klarinette und Tuba freshen Groove, während Tobi Zwyer im Dialekt die Struggles als Selbstversorger rappt. Die Band flexed nicht nur musikalisch, sondern auch auf der Bühne: «Die Musiker wanderten tänzelnd hin und her und duellierten sich musikalisch.» Auch Acapella und Polka-Rhythms kommen nicht zu kurz – spätestens beim poppigen Finale von «Danke Irina» ist der Turn-Up real.
Regen, Insta und Polka-Remix
Während einer Insta-Story-Action vor der Crowd werden «Freudenschreie» zum Soundtrack. Als das Wetter switched, wird kurzerhand der Regen als Showelement eingebaut. «Mit einer englischen Ballade über den ewigen Kreislauf zwischen Bäumen und Pflanzen» bringt Zwyer Deepness, bevor die Band mit Jodel, Irish Dance und Accordion-Storys zu «Fischers Fritz» abliefert. Trotz Regen gibt’s Polka, Elektro-Swing und ein Medley aus «Scharlachrot». Mit «Weniger ist meh» und wilden Zugaben wie «BämBämBäm» endet der Abend – Applaus-Level: Legendary.
