Vaduz verliert zwei Punkte gegen den Tabellenführer

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FC Vaduz: Fast Sensation gegen den Tabellenführer aus dem Berner Oberland

Yo, Leute, da hat sich der FC Vaduz aber ganz schön geärgert! Trainer Martin Stocklasa war mega angepisst nach dem Spiel, weil ein Eckball in der Schlussphase den vermeidbaren Ausgleich gebracht hat (88.). Verteidiger Liridon Berisha hatte schon ein Déjà-vu vom Spiel in Aarau (2:3-Niederlage), nur dass der späte Gegentreffer dieses Mal zu einem Unentschieden statt zu einer Niederlage führte. Wenn die Jungs vorher ihre Chancen besser genutzt hätten, wäre vielleicht sogar eine Sensation drin gewesen. Immerhin wäre es erst der zweite Sieg in der Vereinsgeschichte gegen den Tabellenführer gewesen. Echt schade, Mann!

Die erste Hälfte: Langweilig, aber stabile Abwehrleistung

Das Spiel hat in der ersten Hälfte echt wenig hergegeben im Rheinpark Stadion. Ndongo hat’s mal versucht mit einem Schuss, aber der Torhüter vom FC Vaduz, Büchel, hat das souverän pariert (11.). Kurz vor der Pause hat Koné den Ball knapp am Tor vorbeigerollt, weil er seinen Stocherpass nicht mehr hinbekommen hat (41.). Die Vaduzer hatten null Offensivaktionen vor der Pause. Die Berner haben mit ihrem hohen Pressing richtig Druck gemacht und den Vaduzern das Leben schwer gemacht. Aber hey, die Abwehrleistung von Berisha und Co. war echt top, die haben gefährliche Pässe schnell entschärft. Props an die Jungs!

Die zweite Hälfte: Führungstreffer und vergebene Chancen

Yo, nach der Pause hat die Stocklasa-Elf direkt zugeschlagen mit dem Führungstreffer nach ’ner Standardsituation. Emini hat ’nen Freistoß in den Strafraum geflankt und Dejan Djokic hat das Ding reingemacht (48.). Danach hätte Fabrizio Cavegn den Sack zumachen können, aber er hat zweimal zu zentral gezielt im Duell gegen Thuns Torhüter Matic (59. und 63.). Dann haben die Gäste richtig Druck gemacht, Büchel hat ’nen direkten Freistoß von Janjicic abgewehrt (70.). Und dann kam der Eckball in der 88. Minute und der Ausgleich. Die FCV-Abwehr hat den Ball nicht ordentlich geklärt und Koro Koné hat das Ding reingedrückt. Echt bitter, Mann.

Die Meinung von Stocklasa und Berisha

Stocklasa meint, dass es definitiv zwei verlorene Punkte sind. In der ersten Hälfte haben die Jungs viele Fehler gemacht, aber hinten gut gestanden und wenig zugelassen. In der zweiten Hälfte haben sie es verpasst, das 2:0 zu machen. Der Plan hat eigentlich geklappt, bis kurz vor Schluss alles gepasst hat. Berisha ist auch mega genervt von dem vermeidbaren Ausgleich. Er meint, dass mehr drin gewesen wäre und dass er nie wirklich eine Gefahr von den Thunern gespürt hat. Aber hey, er lobt auch die Offensivspieler vom FCV, die viel nach hinten gearbeitet haben. Er denkt, dass man auf dem Unentschieden gegen den Tabellenführer aufbauen kann. Zeigt, dass der FC Vaduz sich mit den Top-Teams der Challenge League messen kann. Yeah!

Facts zum Spiel

Das Rheinpark Stadion in Vaduz hatte 1885 Zuschauer am Start. Schiedsrichter war David Huwiler, assistiert von Steven Forster und Linda Schmid. Vierter Offizieller war Patrick Rogalla. Für Vaduz waren Büchel, Kräuchi, Traber, Berisha, Fehr, Gasser, Emini, Djokic, Golliard, Cicek und Cavegn am Start. Bei Thun waren Matic, Dähler, Sutter, Bürki, Djacko, Matoshi, Janjicic, Roth, Dos Santos, Kone und Ndongo auf dem Platz. Die Tore waren 1:0 durch Dejan Djokic (48.) und 1:1 durch Koro Koné (88.). Gelbe Karten gab’s für Kräuchi, Bürki, Dos Santos, Wieser und Berisha. Vaduz hatte Hasler, Rahimi, Gajic, Stöber, Isik und Ibrisimovic verletzt. Thun konnte nicht mit Ziswiler, Tebily, Bamert, Dushica, Asani und Berger auflaufen.

Die Besten und Schlechtesten des Spiels

  • Der Stärkste: Liridon Berisha.
  • Starke Leistung: Benjamin Büchel, Lorik Emini, Fabio Fehr, Théo Golliard.
  • Gute Leistung: Dejan Djokic, Fabrizio Cavegn, Lars Traber, Sandro Wieser.
  • Durchschnittliche Leistung: Tunahan Cicek, Cédric Gasser, Alessandro Kräuchi.
  • Schwache Leistung: –
  • Kurzeinsatz: Merlin Hadzi, Ryan Fosso, Seifedin Chabbi, Simon Lüchinger.

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