Vaduz verliert den Flow
Der FC Vaduz hat’s versemmelt. Nach zwei Rückrundenspielen gibt’s nur einen Punkt – ziemlich mager, wenn man oben mitmischen will. Das 1:1 gegen Stade Nyonnais im Rheinpark Stadion war alles andere als prickelnd. 1041 Zuschauer sahen, wie Vaduz offensiv kaum gefährlich wurde. Goalie Melvin Mastil von Nyonnais hatte fast nichts zu tun, obwohl er zuletzt der Retter schlechthin war.
Penalty-Drama im Rheinpark
Zwei Elfmeter hielten das Spiel am Leben. Schwizer traf für Vaduz, aber Nyonnais glich kurz darauf durch Pasche aus, nachdem Schwizer ein Handspiel unterlief. Der FC Vaduz verpasste es, clever zu spielen und musste sogar zittern, nicht als Verlierer vom Platz zu gehen. Trainer Schneider kritisierte die fehlende Kreativität und Genauigkeit seiner Truppe.
Verschwendete Chancen
Eduardo, der Neuzugang, holte immerhin den Elfer raus, war sonst aber oft übermotiviert. Schwizers genialer Pass auf Eduardo führte nicht zum Torerfolg – Mastil blieb cool. Die Vaduzer Defensive stand anfangs stabil, doch nach dem Führungstor kam der Gegner gefährlich auf.
Spielerbewertung
Liridon Berisha stach heraus. Hasler, Simani und Navarro lieferten solide Leistungen, während Cavegn und Emini enttäuschten. Vaduz muss dringend an der Präzision und Kreativität arbeiten, um in der Liga zu bestehen.