Tödliche Unfälle beim Wandern in der Gegend

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An der Sulzfluh in St. Antönien im Kanton Graubünden verunglückte ein Kletterer.

Sulzfluh: Alpin-Unfall mit fatalem Ende

Am Samstagnachmittag kam es an der Sulzfluh in St. Antönien zu einem tragischen Bergunfall. Ein 50-jähriger Alpinist und sein 28-jähriger Buddy waren als Zweierseilschaft unterwegs, als der 50-Jährige gegen 15.15 Uhr auf rund 2450 m ü. M. ins Seil stürzte. Der Unfall führte zu so schweren Verletzungen, dass der Rega-Arzt nur noch seinen Tod feststellen konnte. Die Rega und zwei Rettungsspezialisten Helikopter (RSH) übernahmen die Bergung, wobei der Begleiter ebenfalls mittelschwer verletzt ins Kantonsspital Graubünden nach Chur geflogen wurde. Das Care Team Grischun war vor Ort, um Betreuung zu leisten. Die Alpinpolizei und die Staatsanwaltschaft ermitteln den genauen Hergang.

Arosa: 150-Meter-Sturz beim Bergsteigen

Ein weiterer Bergunfall ereignete sich am Samstagmittag am Gamschtällihorn in Arosa. Ein 50-jähriger SAC-Tourenleiter stürzte gegen 12.30 Uhr aus rund 2800 m ü. M. etwa 150 Meter in die Tiefe. Der Rega-Arzt konnte nur noch den Tod feststellen. Die restlichen drei Tourenmitglieder wurden von der Rega ausgeflogen und vom Care Team Grischun betreut. Auch hier ermittelt die Alpinpolizei den Unfallhergang.

Klösterle: Pilzsammeln mit tragischem Ausgang

In Klösterle verunglückte ein 72-jähriger Pilzsammler tödlich. Der Mann war mit seinem Sohn unterwegs, als sie unterschiedliche Routen beim Abstieg wählten. Der Vater stürzte rund 100 Meter durch steiles Gelände. Der Sohn fand seinen Vater nach erfolgloser Suche und setzte die Rettungskette in Gang, doch der Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen.

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