Sarco-Drama in der Schweiz
Der Sarco, aka der „Tesla für Sterbewillige“, bleibt vorerst in der Garage. Die erste Kandidatin hat sich abgemeldet und erhebt krasse Vorwürfe gegen die Macher.
Abgang der Kandidatin
Die erste Anwärterin aus den USA wollte am 17. Juli, ihrem 55. Geburtstag, mit Sarco sterben. Doch sie fühlte sich „ausgenutzt, vorgeführt und alleingelassen“. Sie bezahlte die Auslagen ihrer Begleiter und war ständig von Medien belagert.
Medienwirbel und Rückzug
Als die Sarco-Leute sie nicht mehr als erste Nutzerin betrachteten, wurde sie in Zermatt sitzen gelassen. Zudem erfuhr sie aus den Medien, dass die Methode in der Schweiz umstrittener sei als gedacht. Das brachte das Fass zum Überlaufen.
Widerspruch der Sarco-Macher
Exit International widerspricht und betont, eigene Auslagen selbst bezahlt zu haben. Die Sarco-Konkurrenten kritisieren das Projekt aus organisatorischen, juristischen und technischen Gründen.
Rechtliche Hürden und gescheiterte Anläufe
Schon 2022 scheiterte ein Sarco-Start in der Schweiz wegen rechtlicher Unsicherheiten. Auch damals bekamen die Partner kalte Füße. Mehrere Sterbewillige aus dem Ausland waren betroffen.
Fazit
Die Sarco-Premiere bleibt ein Drama. Rechtliche Fragen und ethische Bedenken sorgen für ständigen Wirbel um die Todeskapsel.
Support
Hilfe bei Suizidgedanken: Dargebotene Hand, Tel. 143.