Deutsche Autoindustrie in der Krise
Die deutsche Autoindustrie steckt im Struggle. Die Vibes sind low, und VW baut Jobs ab. Auch die Zulieferer sind nicht safe. ZF will bis 2028 in Deutschland bis zu 14.000 Stellen cutten. Continental überlegt, das Autozuliefergeschäft komplett abzuspalten und an die Börse zu bringen, berichtet „ZDF heute“.
Probleme bei Thyssenkrupp
Thyssenkrupp Steering, ein Big Player bei Lenksäulen und Lenksystemen, hat sein Headquarter in Eschen. Die hohen Lohn- und Kapitalkosten in Westeuropa sind ein Problem. Aber man bleibt cool: „Die eingeleiteten Effizienz- und Performancemaßnahmen werden fortgeführt, um die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern und zu stärken.“
Negativschlagzeilen ohne Ende
Absatzmangel, Jobabbau, Rückrufe, Streiks – die Liste der Bad News ist lang. Die deutschen Autowerke waren letztes Jahr nur zu zwei Dritteln ausgelastet. Experten sagen, bei der Elektromobilität habe man zu spät und ohne Plan reagiert, und Sparmaßnahmen hätten zu Qualitätsmängeln geführt.
Marktwandel und Kostendruck
Die Nachfrage nach E-Fahrzeugen europäischer und amerikanischer Hersteller ist gesunken. „Der Kostendruck hat sich durch preisgünstige Anbieter aus China massiv verschärft“, bestätigt Thyssenkrupp Presta. Immer mehr asiatische Zulieferer drängen nach Europa und erhöhen den Preisdruck. Autohersteller wählen ihre Zulieferer zunehmend nur noch nach Preis, was die Situation weiter verschärft.