FBP bleibt hartnäckig
Die FBP lässt beim Thema «Schule und Betreuung aus einer Hand» nicht locker. Die Partei hat erneut eine Motion eingereicht, damit der kommende Landtag und die neue Regierung sich mit schulergänzender Betreuung befassen.
Wichtige Punkte der Motion
Flexibilität und Wahlfreiheit für jedes Familienmodell sollen gewährleistet sein. Doppelspurigkeiten und Konkurrenz in der Kinderbetreuung sollen abgebaut werden. Eine finanziell tragbare Lösung für Tagesstrukturen soll gefunden werden, sowohl für Familien als auch Gemeinden. Außerdem soll die Umsetzungsgeschwindigkeit für das neue Betreuungsmodell erhöht werden.
Vergangene Bemühungen
Bereits vor einem Jahr versuchte die FBP, die Regierung per Motion zu beauftragen, innerhalb von zwei Jahren eine Gesetzesvorlage zu erstellen, um Familien die Organisation von Beruf, Schule und Betreuung zu erleichtern. Damals lehnte die Mehrheit des Landtags ab. Daraufhin reichte die FBP ein Postulat ein, um ein standardisiertes Betreuungsmodell zu prüfen, das von Schulen administriert wird und ausreichend Betreuungsplätze in den jeweiligen Wohngemeinden bietet. Dieses Postulat wurde mit 25 Stimmen an die Regierung überwiesen.