Gluthitze und Hardcourt-Vibes
Im albanischen Tirana brutzelt das Liechtensteiner Daviscupteam bei über 33 Grad auf dem Hartplatz. Trainer Jösy Banzer droppt: «Es ist wirklich extrem warm, wie in einem Ofen», bleibt aber cool: «So es ist eben. Da müssen wir durch, denn das Wetter bleibt die ganze Woche so und ist für alle gleich». Trotz gleicher Hitzewelle sind die Spielbedingungen nicht für alle Fair: Während Liechtenstein mit Island, Kosovo und Albanien in einer Vierergruppe schwitzt, gönnt sich Pool A mit nur drei Teams (Andorra, San Marino, Aserbaidschan) einen Chill-Tag zum Regenerieren.
Team-Setup und Favoriten
Mit nur drei Spielern – Serafin Zünd als Nummer 1 und Moritz Glauser als Nummer 2 – ist das Liechtensteiner Team ein bisschen im Underdog-Modus, während Kosovo gleich fünf Leute am Start hat. Banzer beobachtet: «Das Niveau ist höher und erneut ausgeglichener. Ich denke, dass der Kosovo und Aserbeidschan aber die Favoriten sind. Sie sind vor einem Jahr abgestiegen».
Next Step: Aufstieg oder Hitze-K.o.?
Das Ziel ist klar: Top 2 in der Gruppe und damit Chance auf den Aufstieg. Schon heute geht’s gegen Island, und Banzer will noch nicht zu weit in die Zukunft schauen. Wer im Doppel spielt? Das bleibt sein Secret.