Neues Projekt: Streetwork Liechtenstein
Seit einem Jahr ist Streetwork Liechtenstein am Start, um die soziale Versorgung im Land zu boosten. Sozialarbeiterin Olivia Heeb erzählt, dass der Beginn ein voller Erfolg war: Über 25 Personen haben bereits regelmäßigen Kontakt aufgebaut.
Erste Erfahrungen und Feedback
Heeb erklärt, dass der niederschwellige Ansatz gut ankommt. Viele Menschen hätten ohne Streetwork keine Beratungsstelle aufgesucht. Positive Rückmeldungen bestätigen das Vertrauen in die Arbeit der Streetworker.
Herausforderungen im öffentlichen Raum
Das Team begegnet oft komplexen sozialen Problemen wie Alkohol- und Drogenkonsum sowie psychischen Gesundheitsproblemen. Gespräche drehen sich häufig um Depressionen, Suizidgedanken oder Burnout. Der öffentliche Raum dient vielen Betroffenen als Zufluchtsort wegen prekären Wohnsituationen.
Vielseitige Unterstützung
Streetwork Liechtenstein hilft Menschen unterschiedlicher Altersgruppen und sozialer Schichten. Die Arbeitsorte sind landesweit verteilt, mit Schwerpunkten in Schaan, Vaduz, Eschen und Triesen.
Kooperation mit sozialen Einrichtungen
Die enge Zusammenarbeit mit anderen sozialen Einrichtungen und Behörden ist essentiell. Vernetzung vermeidet Doppelspurigkeiten und optimiert die Ressourcennutzung.
Ziele für die Zukunft
Streetwork Liechtenstein plant, das Angebot auszuweiten und die Öffentlichkeitsarbeit zu verstärken. Ziel ist es, langfristig einen festen Platz im sozialen Netz des Landes zu erreichen und die Lebensbedingungen der Klienten zu verbessern.
Offene Tür für alle
Heeb betont, dass jeder mit jedem Thema auf Streetwork Liechtenstein zukommen kann, ohne Voraussetzungen zu erfüllen. Das Team bietet Unterstützung, Begleitung und Vermittlung – immer mit dem Ziel der Hilfe zur Selbsthilfe.