Legendäre Vibes in der Tangente
Die Yellow Jackets rockten im Jazzclub Tangente, und das Publikum war total hyped. Karl Gassner, der bald als Clubleiter abtritt, brachte die Jazzlegenden für ein episches Farewell-Gig auf die Bühne. Der zwölfseitige technische Rider der Band war etwas over the top für die Tangente, doch nach einem kurzen Back-and-forth war alles chill.
Fusion-Jazz Reloaded
Die Yellow Jackets sind seit den 80ern Fusion-Jazz-Bosses und zeigen, dass sie es immer noch draufhaben. Auch wenn sie jetzt eher auf akustische Vibes setzen, ist der Groove real. Russell Ferrante am Piano und Bob Mintzer mit seinem Aerophon bringen den unverkennbaren Sound, der die Crowd in der Tangente flashte.
Groove und Standing Ovations
Der Abend startete smooth mit einem entspannten Groove, aber ab „Dreamland“ waren die Jackets unstoppable. Klassiker wie „Imperial Strut“ und „Claire’s Song“ kamen fresh und energiegeladen rüber. Dane Alderson am Sechssaiter brillierte mit seinen krassen Basssoli, und die Band kassierte am Ende Standing Ovations. Ein Abend, der in Erinnerung bleibt.