Schlossfestspiele geben Vibes für die eigene Crew

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70 Personen wirkten bei den Festspielen Gutenberg 1925 mit. (Bild: Archiv)

Throwback: Burg-Drama mit OG-Vibes

Vor 100 Jahren hat die Burg Gutenberg hardcore History-Drama geliefert: Das Open-Air-Play «Der letzte Gutenberger» war damals der Hotspot in Balzers. Autor Karl Josef Minst, Architekt Egon Rheinberger und Komponist Rudolf Schädler kamen beim Wine-Talk auf die Idee, ein Piece über die Burg und den Schwabenkrieg 1499 zu droppen. Minst schrieb das Skript, Schädler die Songs, und Oberlehrer Alois Büchel brachte den Sängerbund als Cast an den Start. Die legendäre Burg mit dem «Schweizerloch» – einer realen Secret-Entry – lieferte die perfekte Kulisse.

Showtime: Hype und Full House

Von Juli bis September 1925 liefen 14 Shows, sogar mit Night-Performances und Electric-Light-Upgrade. 70 Locals waren am Start, die Tribüne always packed. Die Presse feierte: «Unter den zahlreichen Zuschauern waren viele, die dem Stück zum zweiten Male beiwohnten. Die Darbietung wurde allerseits mit regem Beifall aufgenommen.» Über die Music-Skills hieß es: «Als besonders schön bezeichnen wir im Text die Lieder.»

Legacy-Boost: Identität unlocked

Das Play hat die Community connected: «Schlussendlich war es aber vor allem die Aufführung des ‹Letzten Gutenbergers›, die dazu verhalf, dass die Dorfbevölkerung die neu errichtete Burg wieder als ‹ihre› Burg ansehen konnte», erklärt Andreas Hollenstein.

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