Liechtenstein vs. San Marino: Who Scores First?
Liechtenstein kann verteidigen, das steht fest. Das Team hat zuletzt gegen Rumänien ein überraschendes Remis erzielt. In der Nations League sind die Gegner kleiner, heute um 20:45 Uhr steht San Marino auf dem Plan. Mehr Ballbesitz und Offensivaktionen sind sicher. Doch wie steht’s um die neuen, jungen Spieler? Salanovic fehlt mal wieder, dafür könnte Erstlig-Stürmer Villiam Pizzi bald mitmischen.
Defensive vs. Offensive
Trainer Fünfstück fokussierte sich im Training auf beide Elemente: Montag Defensive, Dienstag Offensive. Ein Gegentor bringt Probleme, egal ob San Marino oder Liechtenstein. Cevoli von San Marino erwartet ein enges Match und will defensiv stabil starten. Berardi, Lazzari und Fabbri fehlen bei San Marino, genauso wie Malin, Ospelt und Co. bei Liechtenstein.
Strategie und Wille
Nicoals Hasler betont, es gibt einen Matchplan. „Wir müssen auf der Höhe sein und an unsere Bestleistung herankommen.“ Beide Teams sind gut im Verteidigen, aber wer will den Sieg mehr?
Kleinstaaten-Duell
San Marino hat sich mit Hilfe der Uefa-Förderprogramme verbessert, so Pauritsch. Die U18-Talente spielen gegen Schweiz und Italien. Mehr Profis in der Nationalmannschaft als früher.
Historie und Hoffnung
San Marino hat einmal gegen Liechtenstein gewonnen, vor über 20 Jahren. Zuletzt verlor San Marino oft, erzielte aber in der EM-Qualifikation immerhin Tore. Liechtenstein hat ähnliche Probleme: weniger Tore, mehr Defensive. Wer heute zuerst trifft, hat den Vorteil.