Schädler sagt, das Steuer bleibt bei uns im Land

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Gesundheitsminister Emanuel Schädler präsentierte die ersten Erkenntnisse aus der Prüfung der Übernahme der neuen IGV-Vorschriften für Liechtenstein. (Bild: Daniel Schwendener)

IGV-Debatte im Landtag: Clash der Meinungen

Im Landtag ging’s ordentlich ab: Die DpL und ein paar Petition-Pros wollten mit einem Postulat und Petition gegen die fresh-up Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV) der WHO rebellieren. Die Angst: Wer jetzt nicht widerspricht, gönnt sich vielleicht bald mehr Bürokratie, krassen Cash-Drain und weniger Flexibilität. Achim Vogt (DpL) droppt: „Es führt zu hohen Kosten, mehr Bürokratie und einem Verlust an Flexibilität ohne jeden Mehrwert.“

WHO-Kritik vs. Krisen-Tool

Die VU und FBP sehen das eher als legit Krisen-Management-Upgrade, keine Pflichtaktionen. Tanja Cissé (VU) spricht Klartext: „Die neuen IGV sind keine Einschränkung, sondern Werkzeug zur Krisenbewältigung.“ FBP-Member Johannes Kaiser bleibt trotzdem kritisch: „Ich lasse mich nicht gerne von auswärtigen und undemokratischen Organisationen wie der WHO bestimmen und leiten.“

Outcome: Abgelehnt und weiter geht’s

Am Ende rejected der Landtag das DpL-Postulat (8:17) und die Petition (7:17). Next Step: Gesundheitsminister Schädler bringt die Inputs in den nächsten Report und bleibt relaxed: „Es ist unerlässlich, dass wir ein internationales Frühwarnsystem haben.“

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