Robin Egloff quit als Chef von den Schlossfestspielen

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Nach einer gelungenen Saison als Direktor verlässt Robin Egloff die Werdenberger Schlossfestspiele. (Bild: Daniel Schwendener)

Finanzieller Erfolg trotz Regen

Die Werdenberger Schlossfestspiele landeten mit der Produktion von „Der Liebestrank“ einen finanziellen Hit von 37.500 Franken im Plus. Direktor Robin Egloff feiert den Erfolg, auch wenn die letzte Vorstellung ein bisschen Regen abbekam. Mit einer Auslastung von 75 Prozent bleibt noch Luft nach oben, aber die Stimmung war top. Egloff sieht alle Ziele erreicht, keine Lärmklagen, nur Happy Vibes bei Mitwirkenden, Helfern und Sponsoren.

Direktor Egloff tritt zurück

Trotz des Erfolgs zieht Egloff die Reißleine und tritt wegen „unüberwindbarer Differenzen“ mit dem neuen Genossenschaftspräsidenten zurück. Sein Rücktritt sorgte für Bedauern und wertschätzende Mails. Einige Direktions- und Verwaltungsmitglieder verlassen ebenfalls ihre Posten.

Schlankere Verwaltung in Sicht

Der neue Präsident Beni Dürr plant eine schlankere Organisation der Festspiele. Die Direktionsstelle wird gestrichen, die Verwaltung übernimmt mehr Verantwortung. Ziel ist es, effizienter zu werden und Fachleute gezielt einzusetzen. Die Statuten müssen angepasst werden, um diese Änderungen zu ermöglichen. Neue Verwaltungsmitglieder sollen bei der Generalversammlung im Februar gewählt werden.

Egloffs Höhepunkt

Egloff blickt zufrieden zurück: „Der Liebestrank“ war für ihn der Höhepunkt seiner vierjährigen Opernkarriere bei den Festspielen. Trotz seines Abschieds bleibt er extrem zufrieden mit den Ergebnissen und Erfahrungen.

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