AHV-Check: Der Cash bleibt knapp
Das jüngste AHV-Gutachten zeigt, dass ab 2038 die Reserven der AHV gefährlich knapp werden könnten. Ohne Eingriffe droht das Vermögen der AHV schon 2036 unter die kritische Grenze von fünf Jahresausgaben zu fallen. Vorschläge zur Rettung: Beitragssatz hoch auf 8,7 Prozent, Rentenalter rauf auf 66 Jahre und Staatsbeitrag um 10 Millionen aufstocken. Doch selbst mit diesen Moves bleibt die Lage angespannt. Die Message: Mehr als eine Maßnahme ist nötig, um das System zu stabilisieren.
Money Talk: Staatsbeitrag im Fokus
Heiß diskutiert wird die Erhöhung des Staatsbeitrags. Die FBP will Einnahmen aus einer möglichen Mehrwertsteuererhöhung dafür nutzen – was nicht alle toll finden. Thomas Vogt und Herbert Elkuch kritisieren, dass die Gelder nicht zweckgebunden sein sollten. Regierungschef Daniel Risch mahnt zur Vorsicht, da die Steuererhöhung noch nicht in trockenen Tüchern ist.
Renteneintritt: Alter und Beitragssatz im Spotlight
Die Erhöhung des Beitragssatzes auf Schweizer Niveau stößt kaum auf Widerstand. Die Erhöhung des Rentenalters erlebt gemischte Reaktionen; einige Abgeordnete plädieren für eine stufenweise Anpassung. Dennoch pocht die Mehrheit auf Transparenz und schnelle Entscheidungen, um die AHV zukunftssicher zu machen.
Fazit: Action gefragt
Nach intensiven Debatten steht fest: Die neue Regierung soll Gesetzesänderungen vorschlagen, um die AHV-Finanzen bis 2043 auf Kurs zu halten. Die Zeit drängt, aber Panik ist keine Lösung – kluges Vorgehen ist gefragt.