Rehak, Monauni, Bachmann, Winkler – die Video-Interviews zur Radio-Vote

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Das Vaduzer Medienhaus sprach mit Gegnern und Befürwortern der Initiative zur Aufhebung des Rundfunkgesetze

Rehak fordert Politik zum Handeln auf

DpL-Präsident Thomas Rehak eröffnet die Diskussion zur Zukunft von Radio L. Nach einem positiven Votum am 27. Oktober müsse die Politik eine Lösung finden, um den Radiosender am Leben zu erhalten. Rehak stellt klar, dass die DpL das Risiko einer möglichen Abschaltung von Radio L in Kauf nimmt.

Monauni warnt vor Medienverlust

Medienministerin Sabine Monauni spricht sich dagegen aus. Sie befürchtet, dass nach dem Ende des «Volksblatts» ein weiteres Medium verloren gehen könnte. Monauni betont die Bedeutung von Radio L in der neuen Medienlandschaft und sieht in der Neuausrichtung des Senders großes Potenzial.

Bachmann warnt vor Privatisierungsrisiko

Jürg Bachmann, Verwaltungsratspräsident von Radio L, sieht das Experiment einer Privatisierung kritisch. Er erklärt, dass ein funktionierendes Geschäftsmodell für ein Privatradio in Liechtenstein noch nicht existiert. Bachmann meint, dass nur eine öffentlich-rechtliche Finanzierung die Erwartungen an einen Radiosender erfüllen könne.

Winkler befürwortet Übergangslösung

Michael Winkler, ehemaliger Journalist und Politiker, unterstützt die Privatisierung. Er schlägt vor, ein Übergangsgesetz zu schaffen, falls die DpL-Initiative angenommen wird. Demnach sollte die staatliche Finanzierung so lange bestehen bleiben, bis ein geeigneter Weg für die Privatisierung gefunden wurde.

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