Politiker kämpfen um Wähler-Support

1 Min Read
Moderator Patrik Schädler befragte die Parteipräsidenten knapp zweieinhalb Wochen vor der Wahl. (Bild: Nils Vollmar)

Wahlkampf-Drama in der Schweiz

Der Countdown läuft: In den nächsten Tagen flattern die Unterlagen für die Landtagswahlen in die Briefkästen. Am 9. Februar wird klar, wer im neuen Landtag sitzt, doch die Regierungsbildung bleibt spannend. FBP und DpL sind offen für neue Allianzen, während die VU nur im Notfall flexibel sein will, so Parteipräsident Thomas Zwiefelhofer.

Kopf-an-Kopf-Rennen: Walch vs. Haas

Der Wahlkampf verläuft bisher ruhig, doch Zwiefelhofer spürt persönliche Spitzen. Moderator Patrik Schädler spricht von einer Mischung aus „Show und Präsenz“ versus „Langeweile“. FBP-Chef Alexander Batliner lobt Ernst Walch als mutigen Visionär, während Zwiefelhofer Brigitte Haas gegen das „langweilig“-Label verteidigt. Es geht um Inhalte und Fokus auf das Wesentliche, betont er.

Freie Liste unter Druck

Die Freie Liste bangt um ihre Mandate. Manuela Haldner-Schierscher betont, dass Sympathisanten oft andere Parteien unterstützen, was Mandate kosten könnte. Zudem könnten Freie Liste-Wähler zur VU abwandern, um Ernst Walch als Regierungschef zu verhindern.

Drei Wählergruppen für mehr Stabilität?

Thomas Rehak von der DpL strebt mehr Einfluss an und fragt, warum nur die VU für Stabilität sorgen soll. Drei Wählergruppen könnten Blockbildungen im Landtag verhindern und Stabilität durch einen starken Koalitionsvertrag sichern.

Zum Originalartikel

Leave a comment