Pfiffner hat’s rough, Unterbrechungen lassen ihn ohne Optionen

3 Min Read

Also check mal, es war ein ziemlich krasser Start in das Race für unseren Boy Marco Pfiffner. Die erste Abfahrt in Wengen musste gleich zwei Mal ausgebremst werden, und das direkt vor seinem Start. Erst war’s da der Nebel, der so’n 10 Minuten Break verursachte. Und dann legte sich Marco Kohler auf die Fresse und musste mit dem Heli abtransportiert werden, was noch ’ne längere Pause verursachte.


Marco Pfiffner bleibt trotzdem cool

So’n Start kann schon ziemlich abturnen, aber Marco Pfiffner (Startnummer 39) blieb cool. „Man versucht cool zu bleiben, aber auch gleichzeitig den Fokus zu behalten. Man versucht aufgewärmt und ruhig zu bleiben“, so der LSV-Athlete. Und er fügt noch hinzu: „Aber dazu kenne ich Marco Kohler noch sehr gut. Es ist schon sehr bitter.“


Das Rennen war nicht easy

Pfiffner hatte auf der gekürzten Strecke ziemlich zu kämpfen. Er verlor Zeit im Canadian Corner und erwischte das Kernen-S, die Schlüsselstelle bei der gestrigen Abfahrt, nicht optimal. „Es summiert sich dann einfach“, analysiert er es.


Resultate: Nicht ganz on fleek

Im Endeffekt erreichte Pfiffner nur den 34. Rang und hatte damit einen Rückstand von 3.93 Sekunden auf den Tagessieger Marco Odermatt. Und auch die Top 30 und damit die wichtigen Weltcuppunkte waren ein gutes Stück entfernt. Pfiffner belegte schlussendlich den 51. Rang.


Die Lauberhornrennen sind bekanntlich tough

Die Lauberhornrennen sind dafür bekannt, dass es für die Fahrer mit hohen Startnummern tough ist, noch weit nach vorne zu fahren. Nur fünf Rennfahrer mit einer Startnummer über 30 kamen in die Top 30. „Unten kommt der Schatten und oben wird mit der Sonne die Piste langsamer. Genug Kraft habe ich aber und auch eine gute Ausdauer. Vielleicht ist im unteren Teil dann noch etwas möglich“, blickt Pfiffner auf die zweite Abfahrt voraus.


Super-G steht an

Bevor es soweit ist, steht aber erstmal der Super-G an. Bei den beiden bisherigen Austragungen dieser Disziplin in dieser Saison verpasste Pfiffner die Top 30 jedes Mal deutlich. Die ersten Weltcuppunkte in dieser Saison wären daher eine fette Überraschung.


Leave a comment