Generalprobe in Garmisch
Marco Pfiffner, der 30-jährige LSV-Athlet, steht vor seiner letzten Challenge vor der WM. Die Abfahrt in Garmisch-Partenkirchen am Sonntag markiert die Generalprobe, bevor es nach Saalbach-Hinterglemm geht. Dort wird er in Abfahrt und Super-G antreten, wie der Liechtensteinische Skiverband (LSV) bekannt gab.
Wetterchaos und Trainingspech
Das erste Training fiel buchstäblich ins Wasser: «Unten regnet es und oben schneit es», beschreibt Pfiffner die Bedingungen. Leichte Besserung ist in Sicht, aber die Piste bleibt tricky wegen unterschiedlicher Schneeverhältnisse. Für Pfiffner, der zuletzt 2021 auf der Kandahar im Weltcup fuhr, fühlt sich die Strecke wie Neuland an. Er setzt auf das heutige Training und Videostudium, um den perfekten Run zu planen.
Rückkehr der Abfahrt
Nach einer Pause ist die Abfahrt wieder im Weltcupprogramm, doch der Hype bleibt aus. «Es ist ein Weltcuprennen, aber es geht etwas unter», so Pfiffner. Sein Ziel: In die Top 30 fahren und Weltcuppunkte sammeln. Nach durchwachsenen Ergebnissen in Wengen und Kitzbühel will er eine konsequente Fahrt zeigen: «Jetzt heisst es voll durchziehen von oben bis unten.»