Toni Bürzle tritt ab
Nach 25 Jahren als Präsident des Operettenvereins Balzers sagt Toni Bürzle Bye Bye. Der Rückzug war lange geplant, aber es war tricky, einen Nachfolger zu finden. Jeanette Lehner übernimmt jetzt und wird als „tüchtige Powerfrau“ gefeiert.
Blick zurück
Bürzle erinnert sich an seinen ersten Bühnenauftritt 1961 als Zigeunerjunge. Über 50 Jahre war er mit Herzblut dabei. Aufgrund gesundheitlicher Probleme, inklusive Herzinfarkt und Reha, muss er jetzt kürzertreten.
Noch nicht ganz Schluss
Bürzle ist offen für kleine Rollen, um dem Verein zu helfen und Kosten zu sparen. Er hat immer noch Bock auf Komiker-Rollen, wie in der Vergangenheit.
Operettenverein als Lebensinhalt
Der Übergang zum Präsidenten war smooth, vorher war er als Spielleiter aktiv. Musiker und Ensemblemitglieder wurden persönlich engagiert. Das langjährige Engagement hatte viel mit Herzblut zu tun, inspiriert von seinem Vater.
Faszination Bühne
Seine Bühnenkarriere startete als Piccolo im Stück „Der Zigeunerbaron“. In „Die Fledermaus“ spielte er die Rolle seines Vaters und bekam viele Komplimente für seinen Wiener Schmäh.
Pannen und Highlights
Es gab auch mal Texthänger und unerwartete Situationen, wie eine Wahl mitten während einer Aufführung. Highlights waren die vielen Kontakte und das leidenschaftliche Engagement aller Beteiligten.
Zukunft der Operette
Bürzle wünscht sich moderne Spielstätten und mehr Kulturinvestitionen. Sein Erfolgsrezept für die Nachfolger: viel Herzblut. Trotz mehr Freizeit bleibt er busy, unterstützt den Verein und engagiert sich im Kultur-Treff Gutenberg.