Real Talk: Family Drama in der Schweiz
Sexuelle Gewalt in der Family? Hard to say, denn laut Julia Müller, Fachpsychologin, fehlen in der Schweiz die genauen Zahlen – die Dunkelziffer ist aber „hoch“. Opfer schützen die Täter oft, weil das Ganze ein „komplexer Überlebensmechanismus“ ist und viele Übergriffe schleichend oder „liebevoll“ wirken. „Das Opfer will den Täter mitunter emotional schützen, da er neben den übergriffigen Handlungen auch liebenswerte Aspekte hat.“
Mind Games und Guilt Trips
Manipulation ist ein big thing: Opfer fühlen sich schuld, vor allem, wenn sie Geschenke annehmen oder körperlich reagieren – was oft fälschlich als „Beweis“ für Einverständnis gewertet wird.
Trauma-Loop und Next Gen
Das Trauma zieht oft durch Generationen, wenn Betroffene ohne Hilfe bleiben. Manche brechen aber den Cycle und geben Liebe und Stabilität weiter. Kids checken oft nicht, was abgeht – ihnen fehlen die Worte, das Mindset und die Aufklärung.
Healing Process
Full Recovery? Unrealistisch. Ziel ist, laut Müller, zu lernen, mit dem Erlebten zu leben. Die Täter übernehmen meist „nie Verantwortung“. Trotzdem ist Heilung möglich – mit Support und Self-Empowerment.