Oligarchensohn verliert vor Staatsgerichtshof: Konto bleibt dicht

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Sein Konto hat der junge Mann in Liechtenstein

Student ohne Zugriff auf Millionen

Ein 21-jähriger Student aus London sitzt auf 5,8 Millionen Euro auf einem Liechtensteiner Konto fest. Sein Dad, ein russischer Oligarch, steht seit 2022 auf der Sanktionsliste, daher hat die Bank das Konto gesperrt und die Financial Intelligence Unit informiert.

Rechtsstreit um Kontosperre

Der Student kämpfte gegen die Sperre, stellte im Oktober 2022 ein „Gesuch um Nichtanwendung von Zwangsmassnahmen“. Die Regierung lehnte im Juli 2023 ab. Der Fall landete vor dem Verwaltungsgerichtshof, der im Februar 2024 entschied: Die Sperre bleibt, da der Vater indirekt Kontrolle über das Geld ausüben könnte.

Weitere Beschwerde abgelehnt

Der Student legte beim Staatsgerichtshof Beschwerde ein, argumentierte, die Sperre verletze seine Eigentumsgarantie. Doch der Staatsgerichtshof wies die Beschwerde Anfang Juli ab. Die behauptete indirekte Kontrolle durch den Vater sei ausreichend bewiesen.

Keine neuen Beweise nötig

Der Staatsgerichtshof erklärte, dass keine zusätzlichen Beweise nötig seien. Der Student habe selbst zugegeben, wirtschaftlich von seinem Vater abhängig zu sein und keine signifikanten eigenen Vermögenswerte zu haben. Die Regierung konnte daher zu Recht von einer indirekten Kontrolle des Vaters ausgehen.

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