Ohne diese Schweizer Firma wären die Sommerspiele nicht möglich

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Im Kontrollraum von Omega im Stade de France wird der Zielfilm des ultraengen Hürdensprints aufbereitet. (Bild: Rainer Sommerhalder)

Olympia-Timing: Präziser als je zuvor

Firmenchef Alain Zobrist betont: Bei Olympia braucht’s drei Sachen: «Sportlerinnen und Sportler, die mitmachen. Jemanden, der sie austrägt. Und jemanden, der die Zeit stoppt.»

Entscheidung in Tausendstelsekunden

US-Sprinter Noah Lyles gewann den 100-Meter-Final mit nur fünf Tausendstelsekunden Vorsprung. Bei den 110 Meter Hürden stoppten vier Athleten in 13,43 Sekunden – nur neun Tausendstel dazwischen.

Hightech-Zeitmessung

Dank Omega’s fortschrittlichster Technologie wird der Sieger korrekt bestimmt, selbst wenn nur ein Blatt Papier dazwischen passt. Das neue Fotofinish-System schiesst 40.000 Fotos pro Sekunde in 4K-Qualität und misst bis auf eine Millionstelsekunde genau – viermal präziser als vorher.

Omega’s stolze Rolle

Alain Zobrist, CEO von Omega Timing, sagt: «Ohne uns würden die Olympischen Spiele gar nicht stattfinden.» Omega trägt große Verantwortung und braucht Vertrauen der Athleten. Der Vertrag mit dem IOC läuft bis 2032.

Gigantischer Aufwand

550 Zeitnehmer, 900 Helfer und 350 Tonnen Material aus der Schweiz, dazu 200 Kilometer Kabel und vier Back-up-Systeme sorgen für reibungslose Zeitmessung.

Historische Meilensteine

Seit 1932 Zeitmesser bei Olympia, brachte Omega viele Innovationen: Fotofinish-Kamera (1948), Live-Zeiten im TV (1964), elektronische Startblöcke (1984) und elektronische Startpistolen (2010).

KI und Sensoren

Omega nutzt KI und Sensoren für genaue Datenanalyse. In Paris messen neuartige Sensoren exakte Position, Geschwindigkeit und Beschleunigung der Athleten. Beim Speerwerfen wird die Flugkurve ermittelt, und im Beachvolleyball werden Flugbahnen, zurückgelegte Strecken und Sprunghöhen analysiert.

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