Oerlikon plant, die Luftfahrt digital zu machen

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Oerlikon und MTU: Next Level Airtech

Oerlikon und MTU Aero Engines gehen all-in auf Digitalisierung und Smart Factories. Auf der Farnborough International Airshow 2024 haben sie die nächste Phase ihrer Kooperation gestartet und arbeiten an einer Smart Factory für thermisches Spritzen. MTU ist der Big Player in Deutschland für Triebwerke und sitzt in München. Die beiden Unternehmen sind schon länger Best Buddies und haben auf der Paris Airshow 2023 eine fünfjährige Vereinbarung zum Tech-Upgrade von Flugzeugteilen geschlossen.

Smart Factory und Thermisches Spritzen

Eine Smart Factory ist basically eine High-Tech-Produktionshalle, wo Maschinen fast alles selbst regeln. Petra Ammann von Oerlikon beschreibt das als Chance, Produktionsprozesse nachhaltiger und effizienter zu machen. Thermisches Spritzen? Das ist ein Verfahren, bei dem erhitzte Materialien auf Oberflächen gespritzt werden, um deren Lebensdauer zu verlängern.

Digitale Zwillinge und Nachhaltigkeit

Ein Key Feature: die digitale Nachverfolgbarkeit von Bauteilen und der Einsatz von digitalen Zwillingen, um Produktionsprozesse zu überwachen und zu optimieren. Das Ziel: bessere Qualität, höhere Effizienz, weniger Energieverbrauch und Müll. Ammann betont, dass die Digitalisierung das Herzstück dieses Projekts ist.

Teamwork und Innovation

Oerlikon und MTU bilden ein funktionsübergreifendes Team, um diese Vision zu realisieren. Die Partnerschaft ist ein Zeichen ihres Engagements für Innovation und Wandel, so Toby Middlemiss von Oerlikon. Gemeinsam wollen sie neue Standards in der Luftfahrt setzen und die Grenzen des Machbaren ausloten.

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