Infrastruktur-Upgrade der ÖBB
Die ÖBB pimpt ihre Infrastruktur mit krassen Erhaltungs- und Modernisierungsarbeiten. Neue und verbesserte Bahnhöfe sowie freshe Brückenbauwerke sind am Start.
Schienenersatzverkehr und Bus-Optionen
Während der Bauphase gibt’s zwei Optionen: Den SEV der ÖBB am Morgen und Feierabend von Montag bis Freitag oder einfach den regulären Bus. Checkt die Fahrpläne auf der Liemobil- und ÖBB-Webseite. LIEmobil-Abos sind auch im SEV gültig. LIEmobil-Linien 11, 12E, 12, 13 und 14 akzeptieren Bahnbillette, alle anderen nicht.
Railjet-Änderungen
Der Railjet startet nicht ab Buchs oder Sargans, sondern fährt ab Feldkirch oder wird via St. Margrethen umgeleitet.
Ziele und Vorteile
ÖBB-Vorstandsdirektorin Judith Engel betont, dass das Ziel eine verlässliche Verbindung zwischen Österreich, Liechtenstein und der Schweiz ist. Vorteile gibt’s für den Wirtschaftsraum und die Region. Laut Vorarlbergs Klimaschutz- und Mobilitätslandesrat Daniel Zadra ist die Modernisierung voll im Sinne der Fahrgäste. Regierungsrätin Graziella Marok-Wachter sagt, Pendler profitieren besonders.
Modernisierte Bahnhöfe und Technik
In Liechtenstein werden Nendeln und Schaan-Vaduz aufgemotzt: längere Bahnsteige, bessere Gleisinfrastruktur und barrierefrei. In Österreich verlängert man Bahnsteige und baut eine neue Haltestelle in Feldkirch-Tosters.
Sanierungsmaßnahmen in der Schweiz
Auch in der Schweiz gibt’s Updates, z.B. Korrosionsschutz für die Buchser Rheinbrücke.
Zwei Bauphasen
Die Bauarbeiten sind in zwei Phasen aufgeteilt: Erste Sperre ab 10. August, zweite Sperre 2026. Insgesamt fließen über 100 Mio. Euro in das Projekt.
Nebeneffekte der Bauarbeiten
Lärm, Staub, Licht und Baustellenverkehr sind zu erwarten, aber die ÖBB versucht, die Störungen minimal zu halten.
Mehr Infos auf www.liemobil.li und www.oebb.at.