Training und Ziele in Übersee
Marco Pfiffner, der 30-jährige Speedfahrer aus Mauren, feilt derzeit in Copper Mountain in den USA an seiner Technik. Anfang Dezember steht der Weltcup in Beaver Creek auf dem Plan, wo er erstmals um Punkte kämpfen will. Sein Ziel: Häufig in die Punkteränge fahren. Ein Europacup-Start ist nur bei passendem Zeitplan geplant. Pfiffner zeigt sich zufrieden mit der Vorbereitung, die ohne körperliche Rückschläge verlief. „Ich bin zufrieden, wie wir es erwischt haben“, so der Athlet. Neu im Team ist Trainer Kurt Mayr, der frische Impulse setzt: „Es ist einfach eine andere Herangehensweise“, beschreibt Pfiffner die neue Skitechnik-Philosophie.
Bevorstehende Herausforderungen
Die Saison startet in Beaver Creek und führt durch Klassiker wie Gröden und Kitzbühel. Ein Highlight erwartet die Athleten im Februar bei der Weltmeisterschaft in Saalbach-Hinterglemm. Pfiffner will dort in Topform an den Start gehen, um durch die Weltcuprennen aufzubauen. Der Hang ist ihm aus dem Europacup bekannt, wo er bereits Erfolge feierte: 2018 siegte er in der Alpinen Kombination, und 2022 belegte er den fünften Platz in der Abfahrt. Die Vorfreude ist groß: „Ich freue mich riesig, wenn es losgeht“, erklärt Pfiffner.