Skiverband Liechtenstein rockt die Fesa-Games
Unsere Liechtensteiner Youngsters haben bei den Fesa-Games in Schilpario, Italien, richtig gerockt. Zum ersten Mal konnte unser Skiverband LSV eine Staffel bei einem internationalen Match ins Rennen schicken. Bei der U16 mixed gaben Ladina Wanger, Lian Kuster, Annina Uehli und Livio Bieler alles und haben die Farben Liechtensteins stolz vertreten. Die Strecke war echt tough mit langen Aufstiegen und am Ende kamen sie mit einer Zeit von 51:33.3 Minuten ins Ziel. Das reichte für den 18. Platz, nur knapp vor dem letzten. Im Endspurt musste sich Bieler dem Team Italy III geschlagen geben. Aber wie unser Trainer Bärti Manhart sagte: „Dank der kämpferischen Leistung konnte aber Spanien in Schach gehalten werden“. Es war ein mega Erfolg, dass unsere Crew zum ersten Mal dabei war. Wanger hat einen guten Start hingelegt und Kuster konnte das Tempo halten. Uehli hat dann drei Positionen gutgemacht und an Schlussläufer Bieler übergeben.
U16 Mädels rocken Einzelstart
Am Tag davor haben die Nachwuchsathleten den Einzelstart gerockt. Besonders die Mädels Annina Uehli und Ladina Wanger in der U16 haben abgeliefert. Uehli hat die fünf Kilometer in 17:52.8 Minuten gerockt und kam auf den 5. Platz. Wanger war auch stark und kam mit 18:09.9 Minuten auf den 12. Platz. „Die beiden Mädels haben eine tolle Leistung gezeigt. Im Jahrgang 2009 ist Annina sogar auf dem ersten Rang und Ladina auf dem vierten Rang“, sagte unser Trainer Manhart. Fabia Brunhart hatte leider Atemprobleme und kam daher nur auf den 41. Platz.
U16 Jungs haben es tough
Bei den U16 Boys waren Livio Banzer, Lian Kuster und Orlando Giorgetta am Start. Sie hatten es echt tough, konnten aber technisch gute Fortschritte zeigen, so Manhart.
Nina Riedener beendet Saison vorzeitig
Bei den Profis hat Nina Riedener passen müssen. Nach einer langen Krankheit hat sie ihre Saison vorzeitig beendet. Robin Frommelt ist nach einer Pause wieder ins Renngeschehen zurückgekehrt, konnte aber seinen Trainingsrückstand nicht verbergen. Über 10 Kilometer kam er mit einer Zeit von 34:31.5 Minuten ins Ziel. Am Sonntag hat er dann auf 20 Kilometer eine Verbesserung gezeigt und konnte den Rückstand ein wenig reduzieren. Das Ergebnis war ein 61. Platz mit einer Zeit von 1:35:11.2 Stunden. „Da konnte man nicht mehr erwarten, da es die ersten Rennen waren. Er hat auch gerade erst wieder angefangen zu trainieren“, sagte Manhart.
Leichte Enttäuschung bei Micha Büchel
Micha Büchel konnte leider nicht ganz überzeugen und kam im Einzel auf den 80. Platz. „Er war auch nicht ganz fit, ist dann am Samstag nicht gut gelaufen, und hat daher den Sonntag ausgelassen“, so Manhart.
Good Game von Janik Brunhart
In der U18 hat Janik Brunhart ein gutes Rennen abgeliefert. Mit einer Zeit von 34:41.7 und einem Rückstand von 4:03.0 Minuten kam er über 10 Kilometer auf den 40. Rang bei 53 klassierten Athleten. „Er konnte gute FIS-Punkte erreichen und den Rückstand in Grenzen halten. Er verbessert sich von Mal zu Mal“, so Manhart.