Mit dem Gorilla im Wald am Start

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Bei der Waldläuferbande wird das Bewusstsein für das Leben mit der Natur geweckt. (Bild: Nicola Gulli)

Wildes Abenteuer im Ruggeller Wald

Die Waldläuferbande zieht jeden zweiten Mittwoch mit dem Wildnistrainer Nicola Gulli durch den Ruggeller Wald. Egal ob Regen oder Sonnenschein, das Abenteuer startet ohne festes Ziel. Gulli beschreibt: «Wir sind komplett frei unterwegs und lassen uns von der Natur inspirieren.» Von Spurenlesen bis Hütte bauen – im Wald gibt’s alles, was das Abenteuerherz begehrt. Überraschungen sind garantiert, denn selbst Gulli weiß nie, was auf die Kids zukommt: «Die Kinder – aber auch ich – wissen nicht, was sie erwartet.»

Naturverbundenheit und Teamspirit

Seit 2019 vermittelt Gulli in Liechtenstein durch die Waldläuferbande ein tiefes Naturbewusstsein. In Ruggell und Röthis lernen die Kids, dass die Natur mehr als nur ein Spielplatz ist. «Die Kinder sollen ein Bewusstsein entwickeln, dass die Natur nicht einfach zum Benutzen da ist», so Gulli. Der Fokus liegt auf Spaß, Stärkung des Selbstbewusstseins und Zusammenhalt. Gemeinsam ein Feuer entfachen oder Schutz vor dem Sturm suchen – das schweißt zusammen.

Einzigartige Wildnisnamen

Jedes Kind bekommt einen Wildnisnamen, inspiriert von Erlebnissen im Wald. «So ein Name formt das ganze Ich neu», erklärt Gulli alias «Silberrücken». Fünf bis zehn Kids, zwischen acht und 13 Jahren, erleben dieses Abenteuer. Der Wunsch: Mehr Mädchen, die sich der wilden Truppe anschließen. Gulli meint: «Denn auch Mädchen lesen gerne Spuren, klettern auf Bäume oder erforschen mit viel Freude die Natur.»

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