Meine Mutter sollte davon nichts mitkriegen

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Der junge Mann verkaufte mindestens 612 Gramm Marihuana an insgesamt elf Personen. (Bild: iStock/nito100)

Schräges Dealer-Drama: Lügen und Gras in Liechtenstein

Ein junger Typ steht vor Gericht, weil er in sechs Monaten 2023 über 600 Gramm Weed an elf Leute vertickt haben soll. Nebenbei hatte er ein bisschen Hasch für sich selbst und bestellte ein paar illegale THC-Vapes. Er verweigerte eine Blutprobe und fuhr nachts nur mit Standlicht durch die Gegend.

Falsche Beschuldigungen: Vom Opfer zum Täter

Der heftigste Vorwurf: Er soll zwei Jungs fälschlicherweise beschuldigt haben, ihn ausgeraubt zu haben. Grund dafür? Ein schiefgelaufener Drogendeal und die Angst, dass seine Mom von seinem Weed-Business erfährt. Nachdem ein Überwachungsvideo auftauchte, das die beiden Jungs identifizierte, bröckelte seine Story.

Gerichtsshowdown: Dealer gibt zu, aber…

Vor Gericht gab er zu, mit Gras gedealt zu haben, aber der Vorfall sei anders gelaufen. Es war angeblich ein Zufallstreffen, bei dem er abgezockt wurde. Der Staatsanwalt zweifelte an dieser Story, da die Jungs wohl über Telegram Kontakt hatten.

Urteil: Schuldig in allen Punkten

Der Typ wurde in allen Punkten schuldig gesprochen: 18 Monate auf Bewährung, 2400 Franken Strafe, plus die 1950 Franken. Das Urteil ist noch nicht endgültig, da Berufung eingelegt wurde. Das Drama geht also weiter.

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