Meine Eltern fanden es sicher nice, dass ich oft ihren Rat suchte

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Svea Meier führt die Federer Augenoptik AG in Buchs in dritter Generation. (Bild: Nils Vollmar)

Sveas Kindheitstraum

Svea Meier wollte schon als Kind das Geschäft ihrer Familie übernehmen, das von ihrem Großvater gegründet wurde. Trotz typischer Kinderträume wurde ihr von ihrer Mutter abgeraten, da ein eigenes Geschäft viel Arbeit bedeute. Mit 15 entschied Svea, einen anderen Weg zu gehen, da sie glaubte, ihre Eltern sähen sie nicht als zukünftige Geschäftsführerin.

Studienwechsel und Karriere

Nach einem abgebrochenen Studium der Publizistik, entschied sie sich für Wirtschaft und Entrepreneurship, was genau passte. Nebenbei jobbte sie bei Start-ups und NGOs. Durch ein Praktikum bei Swisscom entdeckte sie ihre Leidenschaft für Open Innovation und arbeitete später bei AXA in demselben Bereich.

Überraschung im Familienunternehmen

Am „Gschenkli Sunntig“, einem besonderen Familientag, wurde Svea von der Beförderung in ihrer Firma erzählt. Zwei Monate später erfuhr sie, dass ihre Eltern planten, ihr das Geschäft zu übergeben. Nach intensiver Beratung mit Freunden und Mentoren nahm sie die Herausforderung an.

Familienbusiness und neue Herausforderungen

Svea lernte von ihren Eltern, während ihr Cousin Philipp sie unterstützte. Seit 2018 führt sie das Unternehmen, wobei ihre Eltern ihr von Anfang an Vertrauen schenkten. Trotz kleinerer Differenzen im Marketing lobt Svea die reibungslose Übergabe und die Unterstützung ihrer Eltern. Heute ist sie stolz auf ihre Entscheidung und die Ermutigung, ihre eigenen Ideen einzubringen.

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