Martin Pfister aus Zug wird jetzt Bundesrat

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Martin Pfister wird 123. Bundesrat der Schweiz. (Bild: PETER KLAUNZER)

Pfister rockt den zweiten Wahlgang

Martin Pfister hat im spannenden zweiten Wahlgang 134 Stimmen geholt, während sein Rivale Markus Ritter mit 110 Stimmen das Nachsehen hatte. Das absolute Mehr lag bei 123 Stimmen, und alle 245 Stimmzettel waren korrekt ausgefüllt. Der Zuger Regierungsrat hat damit den St.Galler Nationalrat und Bauernverbandsboss Ritter hinter sich gelassen.

Pfister im Nationalratssaal

Nach dem Sieg trat Pfister ans Rednerpult im Nationalratssaal und begrüßte das Parlament in den drei Landessprachen. „Kasernen sind mir vertrauter als das Bundeshaus, inzwischen fühle ich mich in beiden Welten wohl“, meinte er, ein Zitat aus seiner Kampagne. Pfister bedankte sich für das Vertrauen und den fairen Kampf von Ritter.

Zukunft im Bundesrat

Pfister erklärte, „Mein Platz ist jetzt im Bundesrat“, und betonte die Wichtigkeit dieser Rolle für die nationale Politik. Die Mitte sei sein politisches Programm, wobei Ökologie, Wirtschaft und Gesellschaft im Zentrum stünden. Kurz nach 9.15 Uhr war klar: Pfister wird 123. Bundesrat der Schweiz. Offiziell beginnt er seine Arbeit am 1. April, nachdem Viola Amherd Ende März ihr Amt verlässt.

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