LKW bringt mit neuen Tarifen Stress im Landtag

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Thomas Rehak (DpL). (Bild: Daniel Schwendener)

New Pricing, New Drama

Die freshen Tarif-Moves der Liechtensteinischen Kraftwerke (LKW) bringen Vibes ins Parlament. Statt Hoch- und Niedertarif gibt’s jetzt nur noch Summer vs. Winter beim Arbeitspreis. On top kommt ein Leistungspreis für alle, die über 15‘000 kWh ziehen oder PV-Anlagen haben – mit extra Winter-Zuschlag zwischen 17 und 22 Uhr. Der Rest bleibt vorerst chill, weil „es technisch noch nicht möglich ist“, so LKW.

Kritik im Landtag – Hard Words

Erich Hasler (DpL) droppt: «Das ist völlig irrelevant. Wenn nicht alle gleichbehandelt werden können, muss halt alles beim Alten bleiben.» Er nennt die neue Gebühr „diskriminierend, ungerechtfertigt und nicht zielführend“ und meint: «Das ist meiner Meinung nach auch rechtlich nicht haltbar.» Auch Manuela Haldner-Schierscher (FL) sagt: „Wer sich für einen höheren Eigenversorgungsgrad engagiert und investiert, sollte im Nachgang nicht das Gefühl haben, dafür bestraft zu werden.“

LKW und Regierung – No Pun intended

Innenminister Hubert Büchel kontert: «Es geht den LKW nicht darum, bestimmte Kundengruppen zu sanktionieren.» Er verspricht, das Thema mit den LKW zu klären. Die Regierung muss jetzt prüfen, wie die Gebühren fair bleiben und keine extra Gewinne einspielen.

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