Liechtensteins Firmen brauchen im Winter nicht mehr Energie als sonst im Jahr

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(Bild: GAETAN BALLY)

Energiekosten im Winter: Ein Blick auf Liechtenstein

Im Winter steigt der Stromverbrauch von Unternehmen in Liechtenstein um ca. 10% im Vergleich zu den wärmeren Monaten. Das liegt an kürzeren Tagen und mehr künstlichem Licht. Adrian Klammer von den Liechtensteinischen Kraftwerken erklärt, dass Unternehmen wie die Lebensmittelindustrie oder Rechenzentren im Winter manchmal sogar gleich viel oder weniger Energie benötigen.

Unternehmen trotzen den Jahreszeiten

Laut Ursula Pfitzenmaier von Thyssenkrupp Presta AG ist der Verbrauch das ganze Jahr über konstant, unabhängig von der Jahreszeit. Auch bei Hilti sieht es ähnlich aus, wie Matthias Hassler betont. Markus Amann von Hilcona spricht von kleineren Schwankungen im Tagesverlauf, aber insgesamt bleibt der Verbrauch stabil.

Photovoltaik als Gamechanger

Hilti und Hilcona setzen auf Photovoltaikanlagen zur Kostensenkung. Hilti hat die größte Anlage in Liechtenstein und plant kontinuierlich Erweiterungen. Hilcona nutzt seine Anlagen, um den Eigenverbrauch zu decken und überschüssigen Strom ins Netz einzuspeisen. Die erzeugte Energie unterstützt den Betrieb von Kälteanlagen, Druckluftversorgung und Produktionsanlagen.

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