Liechtensteiner Hindernislauf wird ein Jahr alt

2 Min Read
(Bild: Tatjana Schnalzger)

Jubiläum und Teilnehmer-Boom

Bank Frick Liemudrun feiert sein erstes Jubiläum. Beim fünften Event in Liechtenstein gehen 1700 Leute an den Start und quälen sich durch Dreck, Schlamm und Eisbäder. Alle Tickets sind seit Dienstag weg: 500 für Kids, 1200 für Erwachsene. Sandra Wögerer vom Vorstand erklärt: „Wir sind auf diese Anzahl beschränkt, weil die Anlage nicht mehr Personen verkraftet. Da geht sonst das Wasser aus.“

Von der Idee zum Event

Der Liemudrun startete 2019, inspiriert von Wögerers Teilnahme an einem Spartan Race in München. „Ich konnte gar nicht glauben, wie cool es ist,“ erinnert sie sich. Mit ihrem Mann organisierte sie den ersten Liemudrun im September 2019. Damals gab’s nur 700 Starter, weil Gemeinden und Landwirte skeptisch waren.

Internationale Teilnahme

Heute ist der Liemudrun international bekannt. 75 Prozent der Teilnehmer kommen aus Liechtenstein, der Rest aus Österreich, der Schweiz und Süddeutschland. Einzelne reisen sogar aus Spanien, Griechenland, Polen und Japan an. Ein Läufer will damit sein 76. Land abhaken.

Drei Distanzen und Hindernisse

Läufer können zwischen 8, 14 und 20 km wählen. Der Start ist beim Vereinshaus Ruggell, die Strecke führt über Bangshof und Haus Iris zur Burgruine. „Wir haben heuer fünfjähriges Jubiläum und da spielen wir beim Hindernis im Zielbereich damit,“ so Wögerer. Die Hindernisse werden selbst gebaut, mit Unterstützung von Nachbarn und Vereinsmitgliedern.

Letzte Vorbereitungen

Die Barrieren stehen, die Organisation läuft auf Hochtouren. Registrierung ist ab Freitag möglich. „Die Meetings mit der Verkehrsleitung sind auch erledigt und das Parkplatz-Konzept steht,“ sagt Wögerer. Nach dem fünften Event beginnen bald die Planungen für 2025.

Zum Originalartikel

Leave a comment