Liechtenstein war bei der vierten UN-Konferenz zu Entwicklungsfinanzen am Start

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(Bild: Frank Büchel an der vierten UN-Konferenz)

Finanzierungs-Gap sorgt für Drama

2024 läuft’s bei der Entwicklungshilfe gar nicht smooth: Die USA haben sich aus mehreren Programmen ausgeklinkt, jetzt klafft eine Finanzierungslücke von vier Billionen Franken. Das hat für die Länder im Süden ziemlich harte Konsequenzen.

UN-Konferenz sucht den Plan B

Auf der vierten UN-Konferenz zur Entwicklungsfinanzierung wurde deep über neue Cash-Quellen und geopolitische Vibes diskutiert. Das Ergebnis: Das Abschlussdokument „Compromiso de Sevilla“ bringt freshen Input für Lösungen. „Die Annahme der Abschlusserklärung ist ein starkes Zeichen für den Multilateralismus in einer kritischen Zeit“, so die Regierung.

Liechtenstein am Start

Mit einer eigenen Delegation, angeführt von Botschafter Frank Büchel, ist auch Liechtenstein mit dabei gewesen. In der offiziellen Mitteilung steht: „Vor dem Hintergrund der Finanzierungschwierigkeiten setzt sich Liechtenstein dafür ein, bestehende Finanzierungsinstrumente zu stärken und die Wirksamkeit des internationalen Entwicklungshilfesystems zu steigern.“ Außerdem sollen Entwicklungsländer ihre Ressourcen besser mobilisieren und mehr hochwertige private Investments abstauben. „Nur ein auf gemeinsamer Verantwortung beruhender Ansatz kann die Zukunft der nachhaltigen Entwicklung und der internationalen Zusammenarbeit sichern“, schreibt die Regierung weiter.

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