Liechtenstein startet eigene Hockeyliga

1 Min Read
Liechtenstein am Development Cup: Um künftig wieder teilnehmen zu können

Eishockey in Liechtenstein: Der neue Spielmodus

Die Liechtensteiner Eishockey-Nationalmannschaft hat sich beim IIHF Development Turnier schon krass bewiesen: Platz zwei in Füssen, Sieg in Bratislava. Trotz strenger Regeln vom internationalen Verband – zum Beispiel früher die Pflicht einer eigenen Eishalle mit 500 Sitzen – gibt’s jetzt Änderungen. Aktuell zählt das nicht mehr, und der LEIV hofft, dass die Eishallen in Widnau oder Grüsch als Homebase anerkannt werden, auch wenn sie nicht im Fürstentum sind.

Start der ersten Liechtensteiner Meisterschaft

Am 26. Januar geht’s los mit der ersten Liechtensteiner Meisterschaft. Vier Teams, noch ohne Namen, zocken im neuen Format. Gespielt wird quer über die Eisfläche – mit drei Feldspielern und einem Goalie. «Wir gehören zu den ersten, welche diesen neuen vom IIHF geförderten Modus ausprobieren», sagt LEIV-Präsident Karl Otto Gämperli. Die Matches dauern 20 Minuten, alle 60 Sekunden gibt’s Wechsel. Die Games finden in Widnau und Grüsch statt, Finale am 9. März.

Zukunftsvision: Vollmitgliedschaft und Nachwuchsförderung

Die eigene Liga ist der Key zur IIHF-Vollmitgliedschaft. Der LEIV pusht hier und investiert in den Nachwuchs. Am Sonntag ist wieder „Kids on Ice Day“ in Malbun. Nachwuchsförderung läuft auch in Chur, Rheintal und Feldkirch.

Zum Originalartikel

Leave a comment