Lettlands Botschafterin: „Der IWF hat uns in der Krise gerettet“

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«Aus der Sicht eines kleinen Landes lohnt es sich sicherlich

Volksabstimmung am 22. September

Liechtenstein ballert am 22. September seine sechste Volksabstimmung in diesem Jahr raus: IWF-Beitritt, ja oder nein? Die Unterlagen sind schon bei den Haushalten angekommen.

Lettland als Vorbild

Lettland hat während der Weltfinanzkrise 2008 ein fettes Kreditpaket von 7,5 Milliarden Euro geschnappt, wovon 1,7 Milliarden vom IWF kamen. Das war nötig, um den Staatsbankrott zu umgehen. Aber klar, da gab’s auch ein hartes Sparprogramm dazu.

Statement von Guna Japiņa

Guna Japiņa, Botschafterin für Liechtenstein, Schweiz, Österreich und Slowakei, plauderte mit dem «Vaterland» über die IWF-Zusammenarbeit. Sie meinte, dass die Letten heute hauptsächlich die Krisenzeit und die persönlichen Probleme im Kopf haben. Der IWF-Kredit war jedoch ein Lebensretter, als sonst nichts mehr ging.

Strenge Bedingungen

Die Europäische Kommission war strenger als der IWF, aber Lettland konnte das Darlehen früher zurückzahlen und sich auf dem Finanzmarkt bessere Konditionen sichern.

Rückblick auf Sparprogramm

Die Sparmaßnahmen waren hart, aber ohne IWF-Kredit wären sie noch schlimmer gewesen. Einige Strukturreformen waren auch nötig, um den Euro einführen zu können.

Fazit

Ohne das Notdarlehen hätte Lettland nicht überlebt. Abwertung der Währung wäre die einzige andere Option gewesen, und die wäre noch schlimmer ausgefallen.

Empfehlung für Liechtenstein

Für kleine Länder wie Liechtenstein lohnt sich der IWF-Beitritt. Regelmäßige wirtschaftliche Bewertungen und Empfehlungen könnten helfen, die Wirtschaft zu stärken. Kleinere Länder haben auch eine Stimme bei Entscheidungen.

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