Langfristig geht es um Liechtensteins Zukunft

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(Bild: Nils Vollmar)

IWF-Beitritt: Was Geht Ab?

Am kommenden Sonntag steht in Liechtenstein eine wichtige Abstimmung an: Soll das Land dem Internationalen Währungsfonds (IWF) beitreten? Herr Frick, ein Bürger, ist klar dafür.

Warum IWF?

Liechtenstein hat einen kleinen Binnenmarkt und ist auf internationalen Handel und Exporte angewiesen. Frick meint: „Wir möchten keinen Staat, der sich isoliert, sondern einen, der offen ist und sich integriert.“ Der IWF bietet laut ihm eine Top-Möglichkeit, sich als souveräner Staat international zu vernetzen.

Stabilität und Sicherheit

Frick sieht im IWF auch eine stabilisierende Funktion, besonders in Krisenzeiten: „Im Fall eines schwerwiegenden Ereignisses kann der IWF massgeblich dazu beitragen, dass zerstörte Infrastrukturen so schnell wie möglich wiederhergestellt werden.“ Für die Wirtschaft sei das essenziell, da ein stabiler Finanzplatz für alle Transaktionen notwendig ist.

Alternativen?

Ein nationaler Krisenfonds? Frick hält das für ungeeignet. Ein eigener Fonds müsste mit enormen Summen ausgestattet werden, während der IWF bereits eine funktionierende Infrastruktur bietet.

Langfristiges Denken

Auch wenn Liechtenstein jetzt stabil ist, Frick betont, dass es besser ist, aus einer Position der Stärke zu handeln: „Dieses langfristige Denken gilt es beizubehalten.“ Ein Ja zum IWF sei wichtig für die zukünftige Entwicklung des Landes und den Erhalt des Wohlstands.

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