Landtag zeigt sich am Ende so einig wie nie zuvor

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Landtagspräsident Albert Frick lud nach der Landtagssitzung zu einem Apéro ein. (Bild: Nils Vollmar)

Ende einer Ära im Landtag

Vier Jahre, 30 Sitzungen, fast 100 Tage: Der Landtag in dieser Besetzung hat einiges durchgestanden. Pandemie, Ukraine-Krise und Co. machten die Legislatur zu einer echten Challenge. Man war nicht immer einer Meinung, aber es gab ein „Team Liechtenstein“, wie Regierungschef Daniel Risch es nennt. In der letzten Session flossen Tränen und es gab reichlich Applaus.

Abschied und Anerkennung

Landtagspräsident Albert Frick verabschiedete sich und die nicht mehr antretenden Kollegen mit Worten der Anerkennung: „Sie haben in den vergangenen vier Jahren Verantwortung für unser Land übernommen, das verdient eine hohe Anerkennung.“ Der scheidende Abgeordnete Wendelin Lampert wird mit seinen Sprüchen wie „Das Land, wo Milch und Honig fliesst“ unvergessen bleiben.

Lob und Rückblick

Selbst die Opposition, vertreten durch Thomas Rehak von den DpL, war ungewöhnlich positiv: „Die Regierung hat aus meiner Sicht gute Arbeit geleistet.“ Risch zeigte sich selbstkritisch: „Sollte ich dem einen oder der anderen mit meiner direkten Art das Leben schwer gemacht haben, möchte ich festhalten, dass es nie etwas Persönliches war.“

Emotionale Abschiedsszene

Für zehn Abgeordnete und vier Regierungsräte war es die letzte Sitzung. Der Abschied fiel schwer, und selbst beim Apéro war die Wehmut spürbar. Eine Ära geht zu Ende, aber die Erinnerungen bleiben.

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