Landtag flexed mit neuen Tax-Deals
Der Landtag hat am Freitag die Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) mit Irland und Kroatien fast einstimmig durchgewunken. Die Deals wurden am 30. Oktober 2024 mit Irland und am 22. Januar 2025 mit Kroatien unterschrieben. Ziel: Doppelbesteuerung und Steuer-Hacks bei Cross-Border-Business verhindern, voll nach dem OECD-Standard. Die Abkommen betreffen alle, die in einem der Länder steuerlich wohnen – von normalen Dudes bis Investment- und Pensionsfonds. Stiftungen sind meistens raus, weil sie nur die Mindestertragssteuer zahlen.
Tax-Rules: Irland vs. Kroatien
Im Irland-Deal wird die Quellensteuer auf Zinsen auf 0 gesetzt, das exklusive Besteuerungsrecht liegt beim Wohnsitzstaat des Berechtigten. Bei Dividenden gibt’s normalerweise auch 0% Quellensteuer – ausser bei irischen REITs, da greift ein 15%-Cut. Kroatien fährt mit 5% Quellensteuer für Zinsen und Lizenzen, bei Dividenden gibt’s 0% im Konzern-Game (mind. 10% Beteiligung) und 5% sonst. Für Künstler und Sportler kann der Wohnsitzstaat besteuern, wenn der Gig staatlich supported ist.