Krankenkassen meckern über Ärzte

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Die LKV-Geschäftsführerinnen Sara Risch und Angela-Livia Amann. (Bild: Nils Vollmar)

Verhandlungen geplatzt: Ärzte vs. Krankenkassen

Die Gespräche über die Erhöhung des Taxpunktwerts für Liechtensteins ambulante Docs sind gescheitert. Die Ärztekammer will mehr Cash, ähnlich wie in der Ostschweiz. Der Krankenkassenverband (LKV) sagt: „No way!“ Steigende Gesundheitskosten und höhere Prämien sind deren größte Sorge. Eine Erhöhung von 0.83 auf 0.86? Laut LKV totaler Overkill und schlecht für die Leute, die eh schon mit hohen Prämien kämpfen müssen.

Ärzte verdienen fett, Krankenkassen blocken

Der LKV behauptet, dass viele Docs schon jetzt zu den Rich Kids im Health-Biz gehören. Zwischen 2019 und 2023 hat sich die Zahl der Docs mit über 900k Einkommen verdoppelt. Eine Tariferhöhung würde weitere 1,5 Millionen Franken jährlich kosten, was laut LKV ungelöst auf die Prämien ab 2026 drücken würde. Ärzte schlagen vor, aus Reserven zu zahlen, aber LKV ist dagegen.

Krankenkassen fordern Zurückhaltung

Der LKV predigt Zurückhaltung: „Mehr Kohle für Docs in teuren Zeiten? Falsches Signal!“ Die Regierung soll die Forderungen der Docs ignorieren und den Tarif für 2025 selbst festlegen. Der LKV will die Tarife erst 2026 unter dem neuen „TARDOC“-Modell prüfen. Ihre Message: Health-Kosten belasten alle, und die Docs müssen mithelfen, die Kostenlawine zu stoppen.

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