Strommangellage: Kein kompletter Blackout, aber heftig
In Europa herrscht Strommangel wegen schwacher Produktion und Importproblemen. Liechtenstein bekommt nur 70% des benötigten Stroms. Verhaltensempfehlungen helfen nicht, also greift der Schweizer Bundesrat durch. Liechtenstein zieht mit.
Maßnahmen und Folgen
Erst sollen alle Strom sparen. Dann kommen härtere Regeln: Großkunden werden kontingentiert, um rollierende Abschaltungen zu verhindern. Klappt nicht. Netz wird in Zonen für 4 Stunden abgeschaltet. Kritische Infrastrukturen haben Priorität, manuell geschaltet. Mitarbeitende im Dauereinsatz. Druck auf LKW, Landesführungsstab und Gemeinden enorm.
Schäden und Opfer
Zwei Todesfälle, sechs Verletzte wegen Notfallproblemen und Bränden. 300 Leute brauchen Hilfe. Unternehmen schließen, komplexe Prozesse brechen zusammen. Rollierende Abschaltungen dauern wenige Tage bis eine Woche und hinterlassen nachhaltige Schäden. Wirtschaft braucht Monate zur Erholung.
Vorbereitung und Risiko
Stefan Volland vom LKW sagt: „Strommangel ist unser Top-1-Risiko.“ Importabhängigkeit macht die Lage schwierig. Es gibt Pläne und Schulungen. Bei Energiesparvorgaben gibt es rollierende Abschaltungen, alle betroffen, außer kritische Infrastrukturen.
Personal und Technik
Fernsteuerung via Leitwarte in Schaan, kleines Team arbeitet 24/7. Winter 2022/2023 war knapp an Strommangel vorbei.
Risikoanalyse
Insgesamt 18 Gefährdungen analysiert, Szenarien und Daten online verfügbar.