Klarheit am Start bringt weniger Stress

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Christian Wolf erläuterte am Jahresapéro der GIL die Notwendigkeit sowie verschiedene Möglichkeiten einer Nachfolgeregelung bei KMU. (Bild: Daniel Schwendener)

Nachfolge-Drama im Business-Game

Jahresapéro der Gewerblichen Industrie Liechtenstein (GIL) hat sich fresh dem Nachfolge-Struggle bei Unternehmen gewidmet. Christian Wolf, Boss-Berater und BDO-Gründer, hat dabei gleich zu Beginn mit Turtle-Vibes aufgemacht: Die älteste Schildkröte Jonathan hat überlebt, weil sie „immer gut umsorgt wurde“. Wolf droppt: „Ein Unternehmen überlebt nur, wenn es gut geführt wird.“

Real Talk: Zahlen und Struggles

Moderator Peter Beck quoted eine Schweizer Studie: Bis zu 15 Prozent der KMUs brauchen bald eine Nachfolgeregelung – in Liechtenstein betrifft das rund 800 Betriebe. Viele Owner schieben das Thema weg, weil „das Unternehmen ist vielleicht mein Lebenswerk.“ Die Angst, nach dem Exit lost zu sein, ist real. Fehlende Family-Lösung oder potenzielle Family-Fights machen’s nicht leichter.

Take-Home-Message

Wolf warnt: „Ohne geregelte Nachfolge gibt es unter Umständen keine Altersvorsorge.“ Wer Cash will, verkauft am besten – aber wer zu spät kommt, verkauft unter Wert. Family-Business bleibt das Goal, doch auch Stiftungen oder Holdings sind im Trend. „Dabei sollte man sich jedoch frühzeitig mit den steuerlichen Folgen beschäftigen.“

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