KI hat in Gemeinden noch keinen großen Impact

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Bei der Erneuerung der Homepage hat die Gemeinde Mauren auch Elemente mit KI eingesetzt. (Bild: Tatjana Schnalzger)

KI-Revolution im Ländle

Künstliche Intelligenz ist der neue Hype und verändert, wie Verwaltungen arbeiten. Gemeinden in Liechtenstein wie Schaan und Eschen sind noch zurückhaltend, während andere wie Gamprin schon mitten drin sind. Johannes Hasler, Vorsteher von Gamprin, sieht KI als Booster für die Verwaltungseffizienz. In Triesen wird KI für Archivierung und Kreativprojekte genutzt. Vaduz testet den Einsatz für Recherchezwecke, wobei Bürgermeister Florian Meier auf verantwortungsvollen Umgang pocht.

Maurens KI-Experiment

Mauren hat 2022 einen „Online-Assistenten“ getestet, der jedoch aufgrund fehlender Nutzung wieder eingestellt wurde. Peter Frick, Vorsteher von Mauren, fragt sich, ob die Gemeinde zu früh dran war. Der elektronische Schalter für Online-Formulare ist hingegen Standard.

Offene Türen für KI

Triesenberg ist neugierig auf KI, setzt sie aber noch wenig ein. Tina Beck, Kommunikationsverantwortliche, plant, das Thema intern zu pushen. In Ruggell experimentiert Christian Öhri mit ChatGPT für Reden, bemängelt aber den Mangel an Persönlichkeit.

Digitalisierung: Chancen und Challenges

KI bringt Effizienz, aber auch Herausforderungen wie Datensicherheit und Mitarbeiterauslastung. Gemeinden müssen mit dem schnellen Tempo der Digitalisierung klarkommen. Die Balance zwischen Erreichbarkeit und Arbeitsbelastung ist ein Thema, meint Maurens Vorsteher Frick.

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