Jugendliche frühzeitig supporten

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Von links: Igor Specken

Wie läuft das ab?

Im Kompetenzzentrum Appisberg in Sargans startet alles mit einer Meldung durch den Schulpsychologischen Dienst oder Therapeuten an die Invalidenversicherung (IV). Jugendliche mit psychischen Challenges, die eine berufliche Eingliederung brauchen, werden dann zugewiesen. Nach einem Erstgespräch und einem Besichtigungstermin geht’s los.

Was sind die Herausforderungen?

Luchsinger erklärt, dass viele Jugendliche psychische Beeinträchtigungen haben und eine individuelle Förderung benötigen. Depressionen bei Jugendlichen sind auf dem Vormarsch, und die Therapieplätze sind voll. Daher ist es entscheidend, früh einzugreifen und eine strukturierte Beschäftigung anzubieten.

Was passiert bei Appisberg?

In der Integrationsmaßnahme für Jugendliche (IMJ) gibt es verschiedene Module. Von Buchhaltung bis Kundenkontakt – alles wird gecheckt. Das Selbstbewusstsein wird durch praktische Fähigkeiten geboostet.

Wie sieht der Erfolg aus?

Ziel ist der erste Arbeitsmarkt. Die Teilnehmenden werden begleitet, bis sie ready sind, eigenständig zu arbeiten. Offenheit gegenüber Arbeitgebern ist key, um Missverständnisse zu vermeiden. Luchsinger betont, dass es wichtig ist, den Teilnehmenden Vertrauen zu schenken und sie in ihren Fähigkeiten zu stärken.

Wieso Sargans?

Das Angebot in Sargans ist dringend nötig, da es kaum vergleichbare Programme gibt. Mit dem Projekt Restwert wird den Jugendlichen Sinn und Struktur im Alltag gegeben.

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