Gründung der Firma
Vor zehn Jahren gründete Jürgen Becker seine eigene Firma. Damals war er „lockerer, spontaner und noch nicht so gebunden wie jetzt“. Anfangs hatte er wenige Aufträge und finanzierte Mitarbeitende selbst. Heute ist er mehr Manager als Architekt.
Architektur-Studium und Idealismus
Becker begann sein Architektur-Studium aus Idealismus. „Man braucht Idealismus und Freiheit im Kopf, um eine schöne Form zu entwerfen.“ Früher war seine Arbeit idealistisch geprägt, heute ist sie mehr kundenorientiert.
Kundenwünsche und Vorschriften
Mit der Zeit lernte Becker, Kundenwünsche und Vorschriften zu akzeptieren. „Nach zehn Jahren hat sich meine Sichtweise geändert.“ Früher war er unerfahren und unbeschwert.
Wechsel zur Selbständigkeit
Vor der Selbständigkeit arbeitete Becker in einem Architekturbüro. „Ich verspürte immer stärker das Bedürfnis, etwas Eigenes auf die Beine zu stellen.“ Ein erster Auftrag ermöglichte den Schritt in die Selbständigkeit.
Risikobereitschaft
Für Becker war Risikobereitschaft entscheidend. „Es braucht Risikobereitschaft, um etwas Neues aufzubauen.“ Spontaneität half ihm dabei.
Eigenes Architekturbüro
Becker wollte ein Atelier aufbauen, in dem er seine Ideen umsetzen kann. „Der Kunde soll im Mittelpunkt stehen.“ Sein Büro wuchs kontinuierlich und hat heute zehn Mitarbeitende.
Berufliche Entwicklung
Nach einer Lehre als Hochbauzeichner und Maurer studierte Becker Architektur. Erfahrungen in Hamburg, New York und Bangkok prägten ihn stark.
Unternehmensphilosophie
Becker legt Wert auf Austausch und Zuverlässigkeit. „Ich schenke meinem Team viel Vertrauen.“
Architektursituation in Liechtenstein
Liechtenstein bietet Chancen für junge Architekten, trotz begrenzter Fläche. Verdichteter Städtebau gewinnt an Bedeutung.
Zukunftsaussichten
Becker sieht viele Aufgaben in der Zukunft. „Es gibt immer Arbeit, solange man diese gut macht.“ Nachhaltigkeit spielt eine wichtige Rolle. Er möchte Liechtenstein mitgestalten, besonders Vaduz.