Heute feiert eine Love-Show im TAK mit Poesie und Mucke Premiere

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Während der Proben haben die Ideen und Impulse nur so gesprudelt. (Bild: Thomas Spieckermann)

Love und Poetry Vibes im TAK

Das TAK rockt mit „Erstarrt vom Himmel ihrer Augen“ seine dritte Eigenproduktion der Saison. Nach den Abenteuern mit Humboldt und Galilei geht’s jetzt um das Individuum und seine Beziehungen. Mit Rilke, Lasker-Schüler und Hölderlin, untermalt von Songs à la Bob Dylan und Ricky Lee Jones, dreht sich alles um Liebe und Melancholie. Statt auf der großen Bühne gibt’s im Foyer bei einem Glas Wein die volle Poesie-Dröhnung.

Poesie als Weltretter

Regisseur Oliver Vorwerk ist überzeugt: „Die Schönheit wird die Welt retten.“ Deshalb soll Lyrik mehr Öffentlichkeit kriegen, denn sie packt komplexe Themen in wenige intensive Zeilen. Laut Vorwerk: „Gedichte berühren uns, verbinden Generationen.“ Es braucht Muße, um in die Worte einzutauchen und ihre Wirkung zu spüren. Die Gedichte treffen archaische Punkte, was die Produktion so spannend macht.

Musik und Lyrics

Das Ensemble mixt Gedichte und Musik. Vorwerk erklärt: „Auch mit Musik kann man Worte erzählen.“ Songs von Dylan bis Udo Jürgens verstärken die emotionale Power der Texte und schaffen eine intime Atmosphäre. Das Foyer wird vollständig bespielt, um die Nähe zum Publikum zu maximieren. Unplugged und intensiv – that’s the vibe.

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