Game zwischen Tag und Nacht, Realness und Fantasy

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Melanie Florschütz und Michael Döhnert erweckten im TAK neun Figuren zum Leben. (Bild: Paul Trummer)

Licht aus, Puppen an

Im TAK-Theater herrscht Stille, bis das Puppenspiel „Viertel vor Nacht“ von Melanie Florschütz und Michael Döhnert startet. Die beiden bringen mit Puppen auf dem Rücken Kinderaugen zum Leuchten. Der Clou: Das Stück kommt ohne Worte aus, setzt voll auf Fantasie. Die kleinen Zuschauer sind begeistert, quittieren die Show mit Lachen und Bravorufen.

Fantasievolle Kreaturen

Mit Stoffen und Puppen erschaffen die Schauspieler skurrile Wesen. Eine Figur schwebt wie eine Qualle, während eine andere sich als neongelbes Gespenst entpuppt. Alles ist möglich in diesem Zwischenraum aus Tag und Nacht. Die Show endet mit einer Disco-Kugel und herabfallenden Glocken, die die Kinder in Ekstase versetzen.

Künstlerische Inspiration

Die Idee zu diesem fantasievollen Spektakel entstand während einer Künstlerresidenz in Norwegen, inspiriert vom ständigen Dämmerlicht. Florschütz erklärt: „Der Übergang von Tag zu Nacht ist ein idealer Ausgangspunkt für Fantasien.“ Das Ziel ist klar: Die Fantasie aller Altersgruppen anzuregen. „Die Fantasie ist ein Reichtum, den wir zunehmend verlieren“, so Florschütz.

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