Galileis Life richtig spannend erzählt

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Die Schauspielerinnen und Schauspieler sorgen für ein turbulentes Treiben auf der Bühne. (Bild: Nils Vollmar)

Bühnenchaos mit Galilei-Vibes

Auf der TAK-Bühne geht’s wild zu: Theatermusikerin Karin Ospelt legt crazy Beats auf, während Schauspieler in hektischem Treiben durch die Szene wirbeln. Ein Typ namens Galileo Galilei droppt Wissen über ein Astrolab, während Andrea, als Galileos Ziehsohn, skeptisch reagiert: „Wenn sich die Erde drehen würde, würde ich in der Nacht mit dem Kopf nach unten hängen.“ Die Spannung steigt, als Galileos Theorien auf Widerstand stoßen.

Sound und Wissenschaft clashen

Sphärische Sounds untermalen Galileos Erklärungen zu den Gestirnen, während Andrea seinen Mindblow nicht ganz verarbeiten kann. Die Gefahr für Wissenschaftler, unpopuläre Theorien zu verbreiten, wird mehrfach thematisiert. Galilei warnt: „Sprich nicht zu anderen Leuten von unseren Ideen.“

Theaterstück zieht alle in den Bann

Regisseur Oliver Vorwerk inszeniert ein fesselndes Stück, das Wissenschaft und Drama vereint. Stefan Gebelhoff verkörpert den ehrgeizigen Galilei, begleitet von Antonia Jungwirth als neugierigem Andrea. Dramaturg Jan Sellke betont: „Das Stück passt enorm gut in die aktuelle Zeit.“

Aktuelle Themen im Spotlight

Das Stück thematisiert den Druck auf die Wissenschaft, immer relevant zu bleiben. Jan Sellke beschreibt den Text als „flüssig, intelligent, unterhaltsam und witzig.“ Die Musik von Karin Ospelt verstärkt die mystische Atmosphäre und verbindet Vergangenheit mit Gegenwart.

Premiere

Sa, 18. Januar, 19.30 Uhr, TAK Schaan.

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